Omas gegen Rechts: "Wir werden an Relevanz gewinnen"
- Frederick Lüke
- 4. Feb.
- 1 Min. Lesezeit

Sie sind eine noch recht junge Facette in der Frauenbewegung, sie sind ein wichtiger Teil des zivilgesellschaftlichen Engagements und sie werden immer mehr: Die „Omas gegen rechts“ waren jetzt mit einer 13-köpfigen Delegation aus ganz NRW bei mir im Landtag (der Vollständigkeit halber muss ich erwähnen, dass auch ein Mann zu dieser Gruppe gehörte). Unser einstündiges Zeitfenster für einen intensiven Austausch reichte kaum, um über die Ziele und Pläne der Gruppe zu sprechen. Vor allem machen sich die „Omas gegen rechts“ für den Zusammenhalt aller demokratischen Institutionen stark und werben auch dafür in der Politik. „Wir werden an Relevanz gewinnen“, sind sie überzeugt. Ihr Ziel ist eine „resiliente Demokratie“. Ausführlich sprachen wir über unseren Umgang mit der AfD im Landtag und auch über die Möglichkeit, mit Ministerin Josefine Paul in den Austausch zu treten. Darüber hinaus planen die „Omas gegen rechts“ einen Bundeskongress in Düsseldorf, wobei ihr Wunsch, diesen im Landtag zu veranstalten, wohl nicht funktionieren wird. Konkrete Überlegungen konnten wir auch anstellen: Die Programme zur demokratischen Bildung an den Schulen bieten eine Möglichkeit, ihr Engagement auch auf die junge Generation zu übertragen. Mein zusätzlicher Vorschlag: „Sie sollten Tiktok kapern“.
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